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IBM setzt auf Selbstheilung von Computern

IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat eine unternehmensweite Autonomic Computing Initiative in den Bereichen Hardware, Software, Services, Forschung und Entwicklung gestartet. Mit Autonomic Computing setzt der Konzern auf Systeme, die Fehlerquellen selbstständig erkennen und darauf reagieren können.

Der neu gegründete Geschäftsbereich für Autonomic Computing will für Kunden selbstheilende, automatisch gesteuerte Systeme implementieren. Diese sollen damit Geld sparen können, immerhin würden zurzeit zwei Drittel der Investitionen für IT-Systeme allein in die Wartung von IT-Infrastrukturen gesteckt.

Die Ziele der neuen Initiative wurden diese Woche über 500 Kunden erstmals in Kalifornien vorgestellt:

  • Das neue Autonomic Computing Programm soll Unternehmen dabei helfen, selbstverwaltende Funktionalitäten für ihre IT-Systeme zu entwickeln.
  • IBM Global Services bringt ein spezielles Produktangebot für Autonomic Computing auf den Markt.
  • IBM Autonomic Computing Design Center sollen weltweit eingerichtet werden: Kunden und Business Partner sollen sich dort die neue Technologie vorführen lassen und selbst testen.
  • IBM-Abteilungen bieten produktübergreifende Lösungen für Autonomic Computing in verschiedenen Bereichen an.

Einen ersten Anlauf für selbstheilende Systeme hatte IBM bereits im April vergangenen Jahres gestartet. Damals hörte die Initiative noch auf den Namen „Eliza“.

Kontakt: IBM, Tel.: 0511/226290 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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