IBM (Börse Frankfurt: IBM) und Intel (Börse Frankfurt: INL) haben vereinbart, in einem auf mehrere Jahre angelegten Projekt das Design für Blade-Server zu teilen. Der eine Konzern kann auf die Pläne des anderen zugreifen, so Tim Dougherty, Direktor der Blade Server Strategy-Abteilung bei IBM. Das Abkommen ist allerdings nicht exklusiv – beide Hersteller können unabhängig voneinander eigene Blades entwerfen.
Nach Doughertys Angaben wird das erste gemeinsame Modell das E-Server Blade Center von IBM sein. Es soll noch diesen Monat in den Verkauf gehen.
Die Platz sparenden Blades werden in erster Linie in Rechenzentren oder Serverfarmen eingesetzt. Ein aktuelles Beispiel für einen Blade Server ist etwa der Proliant DL320 oder der Proliant DL360 von Compaq, die eine Serverdichte von 42 Geräten pro Rack erlauben. HP-Compaq (Börse Frankfurt: HWP) gilt in der Branche als führender Anbieter von Blades, andere Hersteller wie Dell (Börse Frankfurt: DLC), IBM oder Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY) greifen auf jeweils eigene Architekturen zurück.
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