Anfang dieser Woche hat das Fraunhofer-Institut FOKUS ein UMTS-„Testbed“ in Betrieb genommen, das sich als stabil erwiesen hat. Damit steht Herstellern, Technologie-Integratoren, Dienstentwicklern und -anbietern eine Test- und Entwicklungsumgebung für mobile Sprach- und Datendienste des Mobilfunkstandards der dritten Generation zur Verfügung. Sie sollen damit Bluetooth, WLAN 802.11a/802.11b über DECT, GSM, GPRS, UMTS TDD und FDD bis zu Satellit, DVB und Internet unter Bedingungen der dritten Mobilfunkgeneration ausprobieren können.
Das Netz ist Teil der Berliner UMTS-Infrastruktur von T-Mobile. Das Testbed umfasse eine FOKUS-eigene UMTS-Zelle sowie den Zugang zu sämtlichen betriebsfähigen UMTS-Zellen von T-Mobile. „Das FOKUS UMTS-Testbed ist das erste seiner Art in Deutschland, das unabhängig und ungeachtet von Hersteller-Interessen einen offen Zugang zu Test- und Entwicklungszwecken für Technologien und Dienste der dritten Mobilfunk Generation (3G) anbietet“, berichtete Radu Popescu-Zeletin, Institutsleiter von FOKUS. „Durch die Integration des Testbeds in das FOKUS ‚3G beyond‘-Programm mit dem dazugehörigen Testlab haben alle Nutzer die Möglichkeit, integrierte und über UMTS selbst hinausgehende Technologien und Anwendungen zu erproben.“
Die deutschen UMTS-Lizenzen waren unter Regie der Regulierungsbehörde im August 2000 versteigert worden. Die sechs Mobilfunkunternehmen T-Mobile, Vodafone, E-Plus, O2 (ehemals Viag Interkom), Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) und Quam zahlten damals insgesamt 50 Milliarden Euro an den Staat.
Kontakt: UMTS Testbed, Jens Tieman, Tel.: 030/34637341 (günstigsten Tarif anzeigen)
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