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IBM entlässt 4000 Mitarbeiter wegen PwC-Übernahme

IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat sich nach 15.000 Entlassungen eine weitere Abmagerungskur verpasst. Laut Informationen des „Wall Street Journals“ will Big Blue bei der Übernahme der Consulting-Sparte des Wirtschaftsprüfers Pricewaterhouse Coopers (PwC) voraussichtlich bis zu 4000 Stellen streichen.

Wieviele Jobs von der Maßnahme in der eigenen 50.000 Mann starken Consulting-Sparte „Business Innovation Services“ betroffen sind, wurde zunächst nicht bekannt.

IBM hat die globale Consulting-Sparte von PricewaterhouseCoopers (PwC) für 3,5 Milliarden Dollar übernommen. Bereits im laufenden Quartal soll er abgeschlossen werden. „Als wir uns mit unserer näheren Zukunft beschäftigt haben schien es uns die beste Option, von IBM übernommen zu werden“, kommentierte PWC-Vorstand Greg Brenneman den Deal.

BM bezahlt den Deal mit 2,7 Milliarden Dollar in Cash, 400 Millionen Dollar in Aktien und weiteren 400 Millionen Dollar in Wandelanleihen. Bereits vor zwei Jahren wollte sich IBM die Firma für 18 Milliarden Dollar einverleiben, machte dann aber wegen des hohen Preises einen Rückzug. Analysten stufen den jetzigen Deal angesichts des Kaufpreises von 3,5 Milliarden Dollar als „Schnäpchen für Big Blue“ ein.

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ZDNet.de Redaktion

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