Der niederländische Telefonkonzern KPN hat im zweiten Quartal einen Rekordverlust von 9,3 Milliarden Euro geschrieben. Grund seien Abschreibungen in Höhe von neun Milliarden Euro bei den Töchtern E-Plus in Deutschland und Base in Belgien, teilte das Unternehmen mit.
Der Mobilfunker E-Plus hatte für seine UMTS-Lizenz gut acht Milliarden Euro zahlen müssen. KPN war infolge der Branchenkrise und der hohen Investitionen in Deutschland im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht: Das Unternehmen hatte für 2001 einen Verlust von 7,5 Milliarden Euro ausgewiesen.
ZDNet hat im News-Report „KPNQwest-Insolvenz: Internet verliert an Tempo“ die Entwicklung und Situation des insolventen Providers KPNQwest festgehalten.
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