IBM (Börse Frankfurt: IBM) arbeitet mit Hochdruck an der nächsten Generation seines PowerPC-Chips, um sie wie versprochen im Herbst auf dem Microprocessor Forum vorstellen zu können. Ihre hervorstechendste Eigenschaft: 64 statt 32 Bit. Apples (Börse Frankfurt: APC) mit PowerPC-CPUs betriebene Macintosh-Rechner könnten also demnächst auf eine deutlich höhere Performance zugreifen.
Das Grunddesign der 64 Bit PowerPC-CPU stammt laut Expertenaussagen vom Power4-Chip, dem Herzstück des erfolgreichen p690 „Regatta“-Servers. Dieser Halbleiter wurde gelegentlich als „PowerPC mit Wachstumshormen“ bezeichnet. Der Power4 bietet echtes Multiprocessing durch den Einsatz von zwei Prozessoren auf einem einzigen 64-Bit-Chip. Die Architektur besteht aus 170 Millionen Transistoren und wird in 0,18-Mikrometer-Kupfer-Technik gefertigt. Ebenfalls im Einsatz: Silicon on Insulator (SOI).
Der kommende PowerPC-Chip „ist ziemlich heftig, wenn man die Perfomance bedenkt“, erklärte Kevin Krewell vom „Microprocessor Report“. Er soll symmetrisches Multiprocessing beherrschen und pro Takt acht Befehle ausführen können. Laut unternehmensnaher Quellen wird er aber anders als der Power4 kein echtes Multiprocessing beherrschen.
Big Blue selbst wollte sich nicht zu den Eigenschaften des neuen Chips äußern. Man solle sich bis Mitte Oktober gedulden.
Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)
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