Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) will nun auch im Markt für Customer Relationship Management (CRM) für Furore sorgen. Der in den USA sonst Firmen wie Frontrange Solutions, Interact Commerce oder Salesforce.com vorbehaltene Bereich soll mit zwei Modulen aufgerollt werden: Eines für Verkaufspersonal und eines für Kundenbetreuer.
Die CRM-Software spielt via .Net mit den bekannten Microsoft-Produkten wie Internet Explorer und Outlook zusammen und kostet zwischen 395 und 1295 Dollar pro Arbeitsplatz, abhängig von der Ausstattung. Das Ganze läuft auf dem Windows 2000-Server, so David Thacher, General Manager für Microsofts CRM, bei einer Demonstration des Systems.
Als Zielgruppe hat sich die Firma von Bill Gates Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern ausgesucht. Erscheinen soll die CRM-Suite Ende dieses Jahres. Microsoft hält den Ball flach und will sich selbst nicht als Konkurrenz zu Konzernen wie SAP (Börse Frankfurt: SAP), Oracle (Börse Frankfurt: ORC), Peoplesoft oder Siebel verstanden wissen. Dennoch gehen Analysten davon aus, dass der Business Applications-Markt das mittelfristige Ziel der Redmonder darstellt.
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