Categories: Workspace

IBM kündigt „Pizzabox“ an

IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat den Total Storage Network Attached Storage (NAS) 100 angekündigt. Es handle sich um eine Appliance, die wegen ihrer kompakten Gehäuseform auch als „Pizzabox“ bezeichnet werde. Die Lösung eigne sich für E-Mail-Archivierung, Storage Backup, Backup auf Band, Archivierung von Dokumenten oder Server-Konsolidierungen. Das Produkt lasse sich in weniger als 30 Minuten installieren und bietet ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit.

Die NAS 100 enthalte „intelligente“ Softwaretechnologien aus dem IBM Forschungsprojekt Eliza. Die im vergangenen Jahr gestartete Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, selbstheilende Computer-Systeme zu entwickeln.

An Hochverfügbarkeitsmerkmale biete der NAS100 unter anderem hot swappable-Festplatten (im laufenden Systembetrieb austauschbar), Temperaturüberwachung kritischer Komponenten wie Prozessor und Lüfter sowie Fail Over-Fähigkeiten für das Betriebssystem und LAN-Verbindungen. Als Zielgruppe hat Big Blue Anwender auserkoren, die über vergleichsweise wenig IT-Personal verfügen, in der Regel also mittelständische Unternehmen oder Niederlassungen größerer Unternehmen.

Die NAS100 ist Windows-basiert, und verfüge über eine Kapazität von bis zu 480 GByte in einem Gehäuse von 1U-Bauhöhe. Das Produkt ist ab kommenden Monat ab 4420 Dollar zu haben.

Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Windows 10 und 11: Microsoft behebt Problem mit VPN-Verbindungen

Es tritt auch unter Windows Server auf. Seit Installation der April-Patches treten Fehlermeldungen bei VPN-Verbindungen…

7 Stunden ago

Portfoliomanagement Alfabet öffnet sich für neue Nutzer

Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.

10 Stunden ago

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

4 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

4 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

4 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

5 Tagen ago