Der Bundestag hat sich am Freitag für Call-by-Call im Ortsnetz zum 1. Dezember 2002 ausgesprochen. Der Telekommunikationsanbieter 01051 Telecom erklärte dazu, die Entscheidung entspräche den Wünschen des Endverbrauchers. Eine freie Auswahl der Telefonverbindung im Ortsnetz sei nun in greifbare Nähe gerückt.
01051 berichtete, man habe bereits im Vorfeld dieser Entscheidung per Internet-Kundenaktion ermittelt, dass sich die Bevölkerung eindeutig für Call-by-Call im Ortsnetz ausgesprochen habe. Einzig und allein eine gegenläufige Entscheidung im Bundesrat könne dies nun noch verhindern. „Allerdings sollte solch ein Eingreifen der Opposition wohl überlegt sein, da der Endverbraucher solch einen Angriff auf den bereits mageren Geldbeutel sicherlich mit einer passenden Wahlentscheidung danken wird“, so 01051.
Die CDU hatte sich genauso wie die Gewerkschaft ver.di und der Branchenverband „Breko“ gegen eine rasche Einführung des offenen Call-by-Calls im Ortsnetz gewandt. Der Grund: Die Konservativen fürchten ein zweites „Mobilcom-Syndrom“ und eine „Fortsetzung des Insolvenztrends. Auch die CDU/CSU „begrüßt die längst überfällige Öffnung der Ortsnetze für die Verbraucher, die eine Monopolstellung der Telekom in 99 Prozent der analogen und 86 Prozent der ISDN-Anschlüsse aufbrechen soll.“ Mit der Novelle werde jedoch die insgesamt schwierige Branchensituation weiter geschwächt und der aktuelle „Insolvenz-Trend“ verstärkt, fürchten die Oppositionellen.
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01051.com, Tel.: 0800-4200422
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