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Europäer bringen weiteren Telko-Satelliten ins All

Die europäische Trägerrakete Ariane-4 hat am Mittwoch einen weiteren Telekommunikations-Satelliten Intelsat 905 ins All gebracht. Wie die Betreibergesellschaft in Evry bei Paris mitteilte, startete die Rakete planmäßig am Morgen vom Raumfahrtzentrum Kourou in Französisch-Guyana.

Der vom US-Unternehmen Space Systems/Loral gebaute, 4,7 Tonnen schwere Satellit soll in 36.000 Kilometern Höhe Internet-, Telefon- und TV-Verbindungen gewährleisten. Es war der insgesamt 152. Start der europäischen Trägerrakete und der siebte in diesem Jahr.

In Deutschland bietet derzeit Strato Internet per Satellit an. Der Provider hat seine Preise für Sky-DSL erst vor wenigen Tagen gesenkt. Billiger wurde beim Internet-Zugang per Satellit zum 1. Juni die Einrichtungsgebühr sowie die Preise für die Einzelplatz-Hardware-Pakete. Außerdem soll die monatliche Grundgebühr für den den Standard-Tarif gesenkt werden, der mit bis zu acht MBit/s die zehnfache Geschwindigkeit des DSL-Standardangebots der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) ermöglicht.

Konkret fällt die einmalige Einrichtungsgebühr von bisher 99 auf 79 Euro, die Hardwarepakete kosten mit PCI-Karte 199 Euro (bisher 249 Euro) und mit USB-Box 249 Euro (bisher 299 Euro). Die monatliche Grundgebühr für den Standard-Tarif sinkt von 19 Euro auf 15,90 Euro. Bei diesem Tarif ist der Datentransfer bis zu einer Geschwindigkeit von 128 KBit pro Sekunde inbegriffen.

ZDNet.de Redaktion

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