Der Virus Melissa richtete vor drei Jahren Milliardenschäden an. Jetzt soll der 34-jährige Schöpfer des Computervirus David Smith für 20 Monate hinter Gitter dafür. Neben dem Gefängnis verurteilte ihn der US-Bundesrichter im Bundesstaat New Jersey einer Geldstrafe von 5000 Dollar. Somit blieb das Gericht unter der Höchststrafe von fünf Jahren, da er mit den Ermittlern kooperiert hatte.
Die US-Bundespolizei FBI hatte den mutmaßlichen Autor des Virus in Eatontown, New Jersey, im März 1999 gefasst (ZDNet berichtete). Der Programmierer bei AT&T benannte den Virus nach einer Stripteasetänzerin. Der Autor drang illegal in das System von AOL (Börse Frankfurt: AOL) ein und setzte den Virus dort frei. Der schädliche Code brachte bei vielen Firmen, darunter auch Microsoft (Börse Frankfurt: MSF), Intel (Börse Frankfurt: INL) und Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) den Mail-Verkehr zum Erliegen. Der Macro-Virus infizierte über eine Million PCs und richtete einen geschätzten Schaden von 1,2 Milliarden Dollar an.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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