Anfang des Jahres 2002 waren Verhandlungen zwischen den Herstellern von Druckern und den Verwertungsgesellschaften bezüglich einer pauschalen Abgabe auf Drucker gescheitert. Gesellschaften wie die Gema, VG Wort oder Bild und Kunst fordern, pauschale Urheberrechtsvergütungen auf Vervielfältigungsgeräte einzuführen. Die Hersteller von solchen Geräten dagegen wollen ein Digital Right Management-System, mit dem Abgaben an die Eigentümer von Inhalten aus dem Internet fällig sind.
Anfang April 2002 hat die Verwertungsgesellschaft Gema Klage gegen Hewlett-Packard angekündigt. Das Unternehmen soll gezwungen werden, für jeden verkauften CD-Brenner eine Vergütung in Höhe von rund zehn Euro an die Verwertungsgesellschaft abzuführen. Müssen die Hersteller tatsächlich zahlen, rechnet man mit einem bis zu 30-prozentigen Preisanstieg für die Endverbraucher bei Druckern und Brennern. Bereits für preisgünstige Farbdrucker verlangen die Verwertungsgesellschaften etwa 20 Euro, für Hochleistungsdrucker bis zu 300 Euro.
ZDNet sammelt in diesem News-Report alle Nachrichten zu dem Streit.
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