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Enthüllt: Fakten zu neuem Aldi-PC

Es wurde viel spekuliert, nun sind die ersten Fakten zu dem neuen Aldi-PC auf der Site des österreichischen Aldi-Ablegers Hofer aufgetaucht. Gut versteckt hat der Anbieter bereits ein Prospekt-Bild des neuen PCs im Web abgelegt. Aldi nennt auf dem Flyer jedoch noch keinen Preis. Außerdem kann die deutsche Version des PCs vom österreichischen Kollegen leicht differieren.

Demnach plant der Discounter den künftigen „Multimedia-Internet Entertainment PC“ aus der PC-Schmiede Medion mit einem Pentium 4-Prozessor mit zwei GHz auszustatten. Die CPU bietet standardmäßige 400 MHz Front Side Bus sowie 512 KByte L2-Cache. Beim Arbeitsspeicher greift Medion auf Markenhersteller Siemens (Börse Frankfurt: SIE) zurück und spendiert dem PC ein 256 MByte PC 2100 DDR-SDRAM. Applikationen und Betriebssysteme sollen auf der 80 GByte-Festplatte von Seagate Platz finden. Das Motherboard werde über drei PCI-Steckplätze verfügen.

Weitere Ausstattungsmerkmale sind eine Geforce 4-Grafikkarte mit 64 MByte DDR-SDRAM, 16-fach DVD-Laufwerk, ein 24x10x40-fach Sony (Börse Frankfurt: SON1) CD-Brenner, Sony Floppy, 56 K V.90-Modem sowie ein Onboard 10/100 MBit-Netzwerk- und ein integrierter Sechs Kanal Audio-Controller.

Auch mit Schnittstellen wird der neue Aldi-Rechner nicht geizen. So werde der PC mit drei Firewire-, vier USB- Interfaces sowie die üblichen Ports für Maus, Tastatur, Drucker und COM aufwarten. Das System soll Windows XP Home, Nero 5 und eine Works-Suite vorinstalliert haben. Die Software bekommt der Kunde zudem auf CD-Rom mit. Außerdem gibt es laut dem Prospekt acht Programme zur Video-Bearbeitung dazu.


Österreichische Aldi-Ableger Hofer stellt Prospekt zu neuen Multimedia-PC versteckt ins Web (Foto: Hofer)
ZDNet.de Redaktion

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