Der Hosting-Dienstleister Ision Internet (Börse Frankfurt: IOI) ist nach eigenen Angaben von der Insolvenz bedroht. Der Vorstand geht von einer rechtlichen Überschuldung aus. Sollte bis zum 3. April keine Lösung gefunden werden, muss der Insolvenzantrag gestellt werden.
„Wir befinden uns jetzt in einem drei-Wochen-Zeitraum, um die Finanzprobleme zu lösen. Die Firma Energis will uns an ein internationales Unternehmen verkaufen, doch bisher sind die Verhandlungen nicht abgeschlossen“, erklärte Unternehmensprecher Johannes Schön auf ZDNet-Anfrage. Angaben über die potenziellen Käufer wollte Schön nicht machen. Energis hält nach Angaben von Ision rund 98,8 Prozent der Aktien.
Zur Zeit beschäftigt das Unternehmen in Deutschland rund 800 Mitarbeiter. „Im Zuge einer vor einigen Wochen begonnene Restrukturierung soll diese Zahl auf 515 gesenkt werden“, so Schön weiter.
Die Ision Internet AG hostet die Internet-Angebote von Spiegel Online, Focus Online, Jamba und die Kinder-Suchmaschine Blinde Kuh. Kurz nach Bekanntgabe der drohenden Insolvenz verlor die Aktien in Frankfurt 51 Prozent und notiert zur Stunde bei rund einem Euro.
Kontakt: Ision, Tel.: 040/30700 (günstigsten Tarif anzeigen)
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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