AOL Time Warner (Börse Frankfurt: AOL) hat für sein drittes Quartal Zahlen vorgelegt, die die gesenkten Erwartungen der Analysten übertrafen. Die Einnahmen vor Abschreibungen haben demnach 2,5 Milliarden Dollar betragen, vor einem Jahr waren es noch 2,1 Milliarden.
Einmalige Ausgaben für den Merger zwischen AOL und Time Warner mit eingerechnet, hat sich der Verlust auf 996 Millionen Dollar belaufen, vor einem Jahr hatte er 902 Millionen Dollar betragen. Ohne diese Sonderausgaben hat der Konzern ein Plus in Höhe 2,5 Milliarden Dollar erwirtschaftet, das sind um 20 Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Gewinn pro Aktie beträgt damit 30 Cent, vor zwölf Monaten waren es 21 Cent. Analysten waren im Vorfeld der Veröffentlichung von einem Profit pro Anteil von 26 Cent ausgegangen.
„Ich gebe ihnen eine ‚Eins‘ für ihre Bemühungen und eine ‚Zwei plus‘ für die Ausführung“, kommentierte der Analyst Jordan Rohan die Zahlen des Online-Dienstes.
Der deutsche Geschäftsführer Uwe Heddendorp hatte im September die Streichung von rund 50 Stellen angekündigt: „Nach dem extrem starken Wachstum der vergangenen Jahre auf drei Millionen Zugangskunden war es notwendig, Strukturen und Abläufe auf den Prüfstand zu stellen“. Laut Heddendorp sollte unter anderem die zentrale Technik-Abteilung aufgelöst werden.
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