Kaum auf dem Markt, schon im Preis gesenkt: Die Athlon XP-CPUs von AMD (Börse Frankfurt: AMD).
Der unter dem Codenamen Palomino bekannte Prozessor bietet den von Intel (Börse Frankfurt: INL) eingeführten Multimediabefehlssatz SSE (Streaming Single Instruction Multiple Data Extension) sowie das so genannte Data Prefetching, das zusammen mit den nun größeren Translation Look Aside Buffers (TLBs) für ein effizienteres Speichermanagement sorgen soll.
Statt wie bisher als Zusatzbezeichnung einfach die Taktfrequenz des Prozessors im Namenszug anzugeben, verweist AMD bei den neuen Prozessoren auf die Performance, die mit einem vergleichbaren Pentium 4-Modell von Intel erreicht wird. Der Athlon XP 1800+ soll bei einem Takt von 1533 MHz schneller als ein Pentium 4 mit einer realen Taktfrequenz von 1800 MHz sein.
Der Athlon XP ist lediglich die Erweiterung und Optimierung der bisherigen Athlon-Architektur: Dank einer Neu-Anordnung der 37,5 Millionen Transistoren (Athlon: 37 Millionen) gibt der Athlon XP bei gleichem Takt gut 20 Prozent weniger Wärme an die Umgebung ab als das Vorgängermodell. Mit einer integrierten Temperatur-Diode ist beim Athlon XP nun auch ein Thermal-Management möglich, das zur Verminderung der Geräusch-Emission beitragen kann. Der Chip selbst ist, wie auch sein Vorgänger, in 0,18 Micron-Produktionsverfahren hergestellt und verfügt über einen 128 KByte großen L1-Cache und einen doppelt so großen L2-Cache.
ZDNet hat den neuen Athlon XP 1800+ von AMD schon vorab getestet. Das überraschende Ergebnis des Tests können sie bei TechExpert nachlesen.
Kontakt:
AMD, Tel.: 089/ 450530 (günstigsten Tarif anzeigen)
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