Der niederländische Autor des Kournikova-Virus wurde am Donnerstag zu 150 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Der Wurm, der als vermeintliches Foto des russischen Tennis-Stars getarnt war, verschickte sich im Februar millionenfach per Mail und verursachte so eine größere Verstopfung der Datenleitungen weltweit.
Der 20-jährige Autor des Wurms hatte nach eigenen Angaben etwa 7200 Viren gesammelt. Das erklärte er in seinem Schlussplädoyer. Der Verkäufer in einem Computerladen in der niederländischen Stadt Sneek hat seiner Aussage zufolge auch keine Programmierkenntnisse, sondern klickte sich den Wurm ein einem „Virus-Baukasten“ zusammen.
In seiner Urteilsbegründung erklärte das Gericht, der Wurm des Angeklagten habe Unannehmlichkeiten, Besorgniss und Irritationen bei der weltweiten Internet-Gemeinde ausgelöst. Allerdings sei der Schaden begrenzt gewesen. Der Autor stellte sich kurz nach dem Ausbruch des Virus der Polizei.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…