Der Hamburger Provider Popnet Internet hat am Mittwoch beim örtlichen Gericht einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das teilte das Unternehmen in einer Ad-Hoc-Mitteilung mit.
Wie bereits gestern berichtet, hatte die Commerzbank eine Kreditlinie des Unternehmens „mit sofortiger Wirkung und aus wichtigen Gründen“ gekündigt. Die Verhandlungen mit einem potentiellen Partner in den USA waren nach Popnet-Angaben nach den Terror-Anschlägen unterbrochen worden.
In der Mitteilung von Popnet heißt es: „Nach erneuter Untersuchung der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens, dem sich abzeichnenden Sinken des Umsatzes, dem steigenden Barmittelbedarf bis Ende des Jahres und der generell schlechten wirtschaftlichen Lage“ habe sich das Management in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat entschlossen, das Insolvenz-Verfahren einzuleiten.
Popnet rechnet nach eigenen Angaben mit der raschen Benennung eines Insolvenzverwalters, der die Jobs der 400 Angestellten sowie die Geschäftsbeziehungen und den Fortbestand der gesund arbeitenden Businessbereiche sichern soll.
Kontakt:
Popnet, Tel.: 040/278270 (günstigsten Tarif anzeigen)
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