Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat mit der „Wireless Intellimouse Explorer“ eine neue Maus angekündigt, die Anfang Oktober auf den Markt kommen soll. Das 149 Mark teure Eingabegerät verbindet Funk-Technologie mit optischer Erkennung und Steuerung. Auf der CeBIT 2001 präsentierte der Konkurrent Logitech mit dem „Cordless Mausman Optical“ bereits das erste Gerät dieser Art (ZDNet berichtete).
Die Wireless Intellimouse Explorer ist mit Microsofts selbst entwickelter Intellieye-Technologie ausgestattet: Der in der Maus enthaltene Chip kombiniert einen hochauflösenden optischen Sensor und einen digitalen Signalprozessor. Der Sensor tastet die Oberfläche mit einer Geschwindigkeit von 6000 Bildern pro Sekunde ab und ermöglicht so Eins-zu-Eins-Übertragung von der Hand zum Monitor. Die Maus verwendet zur Datenübertragung Microsoft zufolge zwei Kanäle mit jeweils 1000 verschiedenen Frequenzen, um Störungen durch externe Funk-Quellen zu vermeiden. Die Bewegungsdaten der Maus werden per Funk an den PC gesendet.
Die Lebensdauer der Batterie soll drei bis vier Monate betragen, wobei der Anwender rechtzeitig von der Software über den Batteriestatus informiert wird. Um eine möglichst lange Batterielebensdauer zu gewährleisten, habe man eine Technologie namens Intelligent Touch entwickelt. So befänden sich unter dem Gehäuse der Maus Sensoren, die die Maus nur in einen Betriebszustand versetzen, wenn die Hand des Benutzers aufliegt.
Die fünf Tasten der Maus können laut dem Hersteller individuell belegt werden. Die Intellipoint 4.0-Software soll die Grundeinstellungen und Programmierung der Tasten erleichtern. Als Systemvoraussetzungen nennt der Hersteller einen Rechner mit mindestens einem Pentium 166 MHz-Prozessor, Windows 98, ME, 2000 oder XP, einem PS/2- oder USB-Anschluss, CD-ROM-Laufwerk sowie 25 MByte freiem Festplattenspeicher.
|
Die Wireless Intellimouse Explorer ist mit Microsofts eigens entwickelter Intellieye-Technologie ausgestattet (Foto: Microsoft) |
Kontakt:
Logitech, Tel.: 089/894670 (günstigsten Tarif anzeigen)
Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Mehr als die Hälfte aller Infostealer-Angriffe treffen Unternehmensrechner.
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.