AMD (Börse Frankfurt: AMD) hat in seinem Dresdner Werk mehr als zehn Millionen Athlon-Prozessoren gefertigt. Das hat die US-Firma am Dienstag bekannt gegeben. „Diese Marke nach nur 13 Monaten erreicht zu haben, ist ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Fertigungsstätte“, erklärte COO Hector Ruiz.
Derzeit arbeite man daran, die Fab 30 für die Produktion der 130-Nanometer und Silicon-On-Insulator (SOI)-Chips fit zu machen. Ende des Jahres soll in der Dresdner Niederlassung nach Angaben des dortigen Vorstands Hans Deppe die Produktions-Kapazität 100 Prozent betragen.
Das SOI-Verfahren basiert auf der Zufuhr von Sauerstoff, der als Isolationsschicht unter die Oberfläche von Silizum-Waferscheiben aufgebracht wird. Die so gefertigten Chips versprechen höhere Taktfrequenzen und geringeren Stromverbrauch. Bei den „Hammer“-Prozessoren soll die SOI-Technologie erstmals genutzt werden. Deppe kündigte an, dass der erste Hammer mit zwei GHz im Jahr 2002 in den Handel kommen wird.
Der Reinraum der „Fab 30“ wird momentan um rund 2.300 Quadratmeter erweitert. Die Arbeiten sollen bis April 2001 abgeschlossen sein. Ende November begannen die Arbeiten am neuen Teil des Verwaltungskomplexes, der um 15.000 Quadratmeter vergrößert wird.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren und Mainboards von AMD über Intel bis Cyrix bietet ein ZDNet-Spezial.
Kontakt:
AMD, Tel.: 089/ 450530 (günstigsten Tarif anzeigen)
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.