Der Internet-Anbieter AOL (Börse Frankfurt: AOL) greift dem schwächelnden Online-Buchhändler Amazon (Börse Frankfurt: AMZ) mit 100 Millionen Dollar (225 Millionen Mark) unter die Arme. Im Gegenzug werde AOL einige der Amazon-Angebote im Rahmen einer „strategischen Partnerschaft“ nutzen, kündigten beide Unternehmen in New York an.
Unter anderem sollen die Anwender von AOL-Online-Angeboten ab Weihnachten kommenden Jahres die Such- und Preisvergleichs-Funktionen von Amazon nutzen können. Außerdem wirbt der Online-Buchhändler exklusiv für AOL als Internet-Zugang.
Amazon kann die Geldspritze gut gebrauchen: Wie das Unternehmen mitteilte, werden die Umsätze im zweiten Halbjahr unter den Erwartungen liegen. Der Online-Buchhändler meldete im letzten Quartalsergebnis einen geringeren Verlust als erwartet. Das Minus belief sich laut den nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen für das zweite Quartal auf 58 Millionen Dollar oder 16 Cents pro Aktie (ZDNet berichtete).
„Wir streben weiterhin für das vierte Quartal ein positives Pro Forma Betriebsergebnis an“, sagte Amazons Finanzchef Warren Jenson.
Kontakt:
AOL, Tel.: 040/361590 (günstigsten Tarif anzeigen)
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