Der taiwanische Hersteller Epox hat sein erstes Motherboard für Intels (Börse Frankfurt: INL) Tualatin-Prozessor vorgestellt. Das Micro-ATX EP-3ETM bietet alle Voraussetzungen für den überarbeiteten Pentium III. Der Chip passt zwar mechanisch weiterhin in den Socket 370, kommt aber mit dem geänderten Signalpegel auf dem Systembus, der Möglichkeit, differentielle Taktsignale zu nutzen sowie zwei neuen Signalen zur Spannungsregelung und Überprüfung der Spannungs-ID.
Für das EP-3ETM setzt Epox den Intel-Chipsatz 82815E im B Stepping ein, auch als i815E bekannt. Das BIOS bietet die Möglichkeit, den Prozessortakt in ein MHz-Schritten anzupassen.
Auf einer Fläche von 205 auf 243 Millimetern findet sich neben dem Chipsatz, der durch den MCH (Memory Controller Hub), ICH2 (I/O Controller Hub) und FWH (Firm Ware Hub) gebildet wird, ein Winbond I/O-Chip und weitere Steckplätze. Für einen Arbeitsspeicherausbau von maximal 512 MByte stehen zwei DIMM-Slots zur Verfügung. Drei PCI Slots und ein AGP Steckplatz geben Spiel für Erweiterungen. Der AGP Slot kann dabei wahlweise als AIMM Speichererweiterung für den im Chipsatz integrierten Grafikkern oder für eine externe 3D-Grafikkarte verwendet werden. Ebenfalls integriert ist ein AC97 Codec für Digital Audio Unterstützung.
Das EP-3ETM liefert die üblichen Anschlüsse für USB, serielle, parallele und Audio-Schnittstellen sowie PS/2 Buchsen für Maus und Tastatur. Zur internen Verbindung von Massenspeicher stehen zwei UDMA/100 taugliche IDE-Ports und ein Anschluss für Diskettenlaufwerke zur Verfügung.
Das Motherboard ist ab sofort zu einem Preis um die 319 Mark zu haben.
Die ausführlichen Ergebnisse von anderen aktuellen Prozessoren finden sich im ZDNet-Benchmark-Tests.
Kontakt:
Intel, Tel.: 089/991430 (günstigsten Tarif anzeigen)
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