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Deutscher Wetterdienst bekommt IBM-Supercomputer

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat IBM (Börse Frankfurt: IBM) beauftragt, einen Supercomputer mit 1,9 Teraflops pro Sekunde Leistung zu bauen – das entspricht rund 1,9 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde. Der neue Rechner soll hauptsächlich für Kurzfrist-Wettervorhersagen (bis zwei Tage) eingesetzt werden.

Mit dem neuen E-Server-System, das mit einem Investitionsvolumen von über 20 Millionen Mark verbunden ist und aus 80 Sechzehn-Wege-Prozessoreinheiten (16-Weg-SMPs) besteht, ersetzt das Institut die bisher eingesetzte Maschine vom Typ Cray T3E. Die Firma Cray war im März vergangenen Jahres von SGI (Börse Frankfurt: SIG) an den Mainframe-Konkurrent Tera Computer für weniger als 100 Millionen Dollar verkauft worden.

Nach Auskunft des Institutssprechers Uwe Wesp handelt es sich beim neuen Rechner um ein Modell der P-Serie. IBM war für Nachfragen nicht zu erreichen.

Kontakt:
IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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