Das Telekommunikationsunternehmen Herzog Telecom (Börse Frankfurt: HZT) ist laut einer Veröffentlichung des Handelsregisters beim Amtsgericht Trier aufgelöst. Grund ist das vor einiger Zeit eröffnete Insolvenzverfahren.
Die Firma betont hingegen in einer Adhoc-Mitteilung, dass der Begriff der Auflösung nicht die Beendigung der Gesellschaft bedeute, sondern nur deren Zweckänderung. Noch sei offen, ob die Gläubigerversammlung einen Insolvenzplan beschließt, der die Fortführung des Unternehmens vorsieht.
Nur dann könnte Herzog Telecom als Unternehmen weiterbestehen. In der ersten Gläubigerversammlung am heutigen 6. Juni werde noch nicht über einen Insolvenzplan entschieden.
Die Firma hatte Ende März Insolvenz beantragt. Die Löhne aller Mitarbeiter seien auf jeden Fall gesichert, betonte das Unternehmen damals.
Die Firma hat in den letzten Jahren 150.000 Mobilfunkkunden mit langfristigen Verträgen gewonnen. Insgesamt 11.800 Kunden warten zur Zeit auf die fällige Rückerstattung von insgesamt rund 750.000 Euro. Nachdem das Weihnachtsgeschäft „nahezu komplett ausfiel“, hat der Vorstand umgehend beschlossen, das Grundgebührrückerstattungsmodell nicht mehr anzubieten.
Kontakt:
Herzog Telecom, Tel.: 01805/221000 (günstigsten Tarif anzeigen)
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…
Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.
iPhones und iPads belasten das Ergebnis. Außerdem schwächelt Apple im gesamten asiatischen Raum inklusive China…