Categories: UnternehmenWorkspace

Intel senkt P III- und Celeron-Preise

Intel (Börse Frankfurt: INL) hat in den USA die Preise für die Celeron- und Pentium-Prozessoren um bis zu 38 Prozent gesenkt. Mobile Pentium III-CPUs sind in den Staaten um bis zu 24 Prozent herabgesetzt worden. Das Unternehmen hat angekündigt, durch diese Maßnahme mit den entsprechenden Märkten Schritt halten zu wollen.

Der 850 MHz Celeron-Chip, der Anfang April für 139 Dollar auf den Markt gekommen ist, wurde jetzt um 38 Prozent auf 86 Dollar verbilligt. Die 800 MHz-Version fiel um 20 Prozent, von 93 auf 74 Dollar. Auch die Celeron-Modelle mit 667 MHz, 733 MHz und 766 MHz wurden zwischen sieben und 16 Prozent reduziert.

Marktbeobachter waren von dem Schritt nicht überrascht: „Der Celeron sollte aus vielen guten Gründen billiger sein“, sagte der Mercury Research-Analyst Dean McCarron. „Ich würde die Preisreduzierungen auf zwei Faktoren zurückführen. Entweder kommen schnellere Celerons oder es geht um den Wettbewerb mit AMD.“

Vermutlich in der zweiten Jahreshälfte wird Intel neue Celerons mit 900 und 950 MHz auf den Markt bringen.

Des weiteren hat Intel die Preise für seine mobilen Pentium IIIs reduziert, sogar für die 900 MHz und 1 GHz-Varianten. So kostet ersterer nicht mehr 508, sondern nur noch 423 Dollar, letzterer wird nicht mehr für 722, sondern für 637 Dollar verkauft. Im Juli kommen dann etliche neue Notebook-Chips, darunter angeblich auch 1,06 GHz und 1,13 GHz mobile Pentium IIIs. Auch die Desktop 1 GHz P IIIs wurden verbilligt: Von 225 auf 193 Dollar.

AMD (Börse Frankfurt: AMD) hatte im vergangenen Monat die Preise reduziert. Marktbeobachter erwarten den 1,4 GHz Athlon sowie weitere neue Produkte für den Juni.

Kontakt:
AMD, Tel.: 089/45053161 (günstigsten Tarif anzeigen)

Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

15 Minuten ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

27 Minuten ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

31 Minuten ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

16 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

18 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

19 Stunden ago