Verschiedene Umweltorganisationen appellieren nach Angaben des Magazins „Spiegel Online“ im Web dafür, die Dienst-Mailbox des US-Präsidenten George Bush im Weißen Haus in Washington mit E-Mails zu überfluten. Grund für den Aufruf ist nach dem Bericht die Weigerung des amerikanischen Präsidenten, das Kyoto-Protokoll zur Verringerung der Treibhausgase zu akzeptieren. Der Politiker wies die ausgehandelte Verpflichtung zur Kohlendioxid-Reduktion mit dem Argument zurück, dies „mache ökonomisch keinen Sinn für Amerika“.
„Lassen Sie George Bush spüren, was Klimawandel bedeutet, und wie viele Menschen darüber besorgt sind“, fordert unter anderem die Gesellschaft Freunde der Erde im Netz auf, ein Verband von mehr als 30 Umweltorganisationen. Dem Präsidenten wirft die Organisation vor, das Kyoto-Protokoll zerstören und sich umweltpolitisch isolieren zu wollen.
Auf ihrer Site bieten die „Freunde der Erde“ weitere Informationen zum Thema und Textmuster für einfallslosere E-Mail-Autoren an, außerdem als wichtigste Anschriften: president@whitehouse.gov oder vice.president@whitehouse.gov. Die Initiative bittet aber um Duplikate der Texte, um sie später zu dokumentieren.
Nach Angaben der Organisation habe man bisher über 100.000 E-Mails gezählt. Laut Freunde der Erde würden zu Stoßzeiten im Sekundentakt Protestmails im Weißen Haus eingehen.
Auch in den Vereinigten Staaten häufen sich nach Angaben des „Spiegels“ inzwischen Appelle im Netz, per Post und via Medien an den Präsidenten. „Die Zeit drängt zum Konsens und zum Handeln“ rufen beispielsweise mehrere Prominente in einem offenen Brief im „Time Magazine“ auf. Darunter die Ex-Präsidenten Jimmy Carter und Michail Gorbatschow, aber auch George Soros, Walter Cronkite, Harrison Ford und der Wissenschaftler Stephen Hawking, der mit seinem Daumendruck unterzeichnet hat. Sie drängen Bush, dass er trotz seiner Bedenken gegen das Kyoto-Protokoll, umgehend Strategien entwickeln lässt, weniger Treibhausgase in den USA zu produzieren.
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