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Intel und Microsoft wollen das Auto erobern

Intel (Börse Frankfurt: INL) und Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) haben eine Allianz geschmiedet, um den Kampf ums Auto gegen Sun (Börse Frankfurt: SSY) und Kollegen zu gewinnen: Softwarehersteller von Auto-Computing-Systemen wie Microsoft, IBM (Börse Frankfurt: IBM), QNX, Wind River, Fonix und Lernout & Hauspie (L&H) wollen in den kommenden Wochen ihre Plattformen auf Intels StrongARM-Prozessor und Xscale-Mikroarchitekturen ausrichten.

Intels hauseigene Integrated Performance Primitives Software-Bibliothek soll besagten Herstellern von Wireless Devices Funktionalitäten wie Vektor-Manipulation, Matrizen-Rechnung sowie Signal-, Bild-, Sprach- und Audio-Bearbeitung liefern. Darüber hinaus verfügt die Bibliothek über grafische Grundformen zum Aufbau von Standard Audio, Video und Sprach Codecs wie MP3 (MPEG-1 Audio, Layer 3), MPEG-4 und H.263.

In das gemeinsame Projekt bringt Microsoft seine Windows CE Software-Plattform für Automotive-Entwicklung ein. Windows CE für Automotive ist Teil einer Produkt- und Service-Palette für die Telematik-Industrie.

Die Embedded-Middleware von IBM soll zum Management von Kommunikationsgeräten eingesetzt werden. QNX Software Systems will Intel mit seinem Echtzeitbetriebssystem QNX RTOS für die Entwicklung von skalierbarer In-Car-Applikationen unterstützen. Wind River bringt in die Zusammenarbeit seine integrierte Entwicklungsumgebung Tornado IDE ein, das Echtzeitbetriebssystem Vxworks sowie die Vision ICE Tools und die Personal Jworks Java-Lösung.

Fonix stellt seine Automatic Speech Recognition zur Verfügung. Die Lösung stattet mobile Wireless Devices wie PDAs, Smart Phones und Autos mit Spracherkennungs-Funktionalität aus. Die Learnout & Hauspie Speech Products integrieren auf den Intel StrongARM und Xscale ihre Spracherkennungs-Technologien, die ASR 200 und ASR 1600 Maschinen sowie die Text-in-Sprache-Umwandlungstechnologie TTS3000 zur Entwicklung von Applikationen für den Mobile- und Automotive-Markt.

Kontakt:
Intel, Tel.: 089/991430 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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