Der Chef des Medienkonzerns Vivendi Universal, Jean-Marie Messier, will den früheren Mannesmann-Vorstandsvorsitzenden Klaus Esser wegen Verleumdung verklagen. Das gab der Vivendi-Konzern am Mittwoch in Paris bekannt. Esser hatte Messier zuvor in der „Financial Times“ (Mittwochsausgabe) „Neid“ und „verleumderische“ Medienkampagnen vorgeworfen. Zuvor hatte Messier wiederum in einem Buch indirekt die These untertützt, Esser habe sich seinen hartnäckigen Widerstand gegen die Übernahme von Mannesmann durch Vodafone Anfang 2000 durch hohe finanzielle Leistungen abkaufen lassen.
Der ehemalige Mannesmann-Chef hatte für sein Ausscheiden eine Abfindung von rund 60 Millionen Mark (knapp 31 Millionen Euro) erhalten. Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ermittelt in diesem Fall wegen des Verdachts der Untreue. Die Ermittler wollen ebenfalls der Höhe der Abfindung auf den Grund gehen, die rund doppelt so hoch wie die vertraglich vereinbarte Mindestsumme ausfiel.
Mannesmann war nach monatelangem Tauziehen von Vodafone übernommen worden, nachdem der zuvor mit Mannesmann verbündete Vivendi-Konzern seine Unterstützung aufgekündigt hatte (ZDNet berichtete).
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