Cable & Wireless (Börse Frankfurt: CWS) hat angekündigt, 4000 seiner 35.000 Mitarbeiter zu entlassen. Der Umsatz ist im vergangenen Geschäftsjahr um lediglich zwölf Prozent gewachsen. Der Aktienkurs von C&W brach innerhalb von Minuten um ein Fünftel ein.
Das Halbjahresergebnis des Konzerns lag noch deutlich über den Erwartungen: Der Gewinn betrug 537 Millionen statt der erwarteten 487 Millionen Pfund. Der Umsatz sank hingegen um zwei Prozent auf 4,425 Milliarden Pfund.
C&W hatte neben POP noch weitere vier ISPs auf dem europäischen Festland erworben: Das Unternehmen erklärte, man habe die Impact und Widexs, beide aus den Niederlanden, sowie die spanische Eaisa Group und Pictime aus Frankreich übernommen. Insgesamt habe man etwas mehr als 200 Millionen Mark ausgegeben.
Ziel von C&W ist es nach eigenem Bekunden, ein europaweites Service-Netz aufzubauen. In den kommenden zwei Jahren werde man dafür insgesamt 3,5 Milliarden Dollar investieren.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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