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Neues Verfahren soll Seagate-Festplatten verbessern

Der Festplattenhersteller Seagate stellte vor kurzem den „V“-optimierten Code für seine mit großen Caches ausgestatteten Cheetah- and Barracuda-Serien vor.

Der neue „V“ optimierte Code soll den mit 16 MByte Cache ausgestatteten Festplatten noch größere Performance ermöglichen, indem bei hohem Datentransfer wie bei digitalen Videodateien die üblichen Durchsatzschwankungen minimiert werden, so Seagate. Große unkomprimierte Videodateien könnten durch das neue Verfahren besser gespeichert, gerettet und editiert werden, ohne Angst haben zu müssen, dass die Festplatte abbricht, das System abstürzt oder sogar Daten verloren gehen. Wann diese neue Technik auf den deutschen Markt kommt, war bisher noch nicht zu erfahren.

Die Innovation soll hauptsächlich Anwender ansprechen, die professionell mit großen Datenmengen wie digitalen Videos arbeiten. „Die Film- und Videoindustrie, mit der Seagate und Ciprico zusammen arbeitet, braucht extrem schnelle Speicherlösungen, die Informationen in Realtime liefern. Und sie benötigen auch die Gewißheit, das ihre Arbeit gesichert ist und mit der höchst möglichen Qualität geliefert wird,“ sagte Ciprico Präsident und CEO Robert Kill.

„Digitale Daten werden immer wichtiger auf dem Markt. Die Fähigkeit diese Informationen schnell zu liefern, wird immer wichtiger,“ betonte der Vizepräsident für weltweiten Verkauf, Marketing und Kundenservice von Seagate Technology, Brian Dexheimer.

Bekannte Modelle, die den „V“ optimierten Code integriert haben sollen, werden die 73,4 GByte Cheetah 73, 36-GByte Cheetah 36LP, 18-GByte Cheetah 36LP sowie die erst vor kurzem angekündigte 180-GByte Barracuda 180 sein.

Kontakt:
Seagate, Tel.: 001405/9361234

ZDNet.de Redaktion

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