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Trends auf der CeBIT 2001

Die CeBIT 2001 (22. bis 28. März in Hannover) wird in diesem Jahr vor allem durch die rasanten Entwicklungen im E-Commerce bestimmt. Dies betrifft sowohl die elektronische Abwicklung der Geschäftsprozesse von Unternehmen untereinander als auch die Anbindung der Endkunden. Neue Infrastrukturen sorgen dafür, dass der Service nicht nur über Festnetzverbindungen, sondern auch über Mobilfunknetze angeboten wird.

Das Internet ist für viele Konsumenten bereits jetzt eine wichtige Entscheidungshilfe bei der Produktauswahl. So stellten Marktforscher von J. D. Power, Boston, fest, dass das Internet in den USA im vergangenen Jahr bereits 40 Prozent von insgesamt 17,4 Millionen Kunden beim Autokauf beeinflusst hat. Bis zum Jahr 2003 wird sogar eine Steigerung auf 90 Prozent erwartet.

Technische Voraussetzung für den zu erwartenden Boom im Bereich E-Commerce ist eine entsprechende Aufrüstung bestehender Computersysteme und Infrastrukturen in den Unternehmen. Sogenannte „Enterprise Information Systems“ sind zumeist individuell den Anforderungen der jeweiligen Unternehmen angepasst und liegen auf Datenbanken verschiedener Hersteller. Hier präsentiert die CeBIT 2001 eine Vielzahl von Systemplattformen.

XML (Extendend Marker Language) ist ein allgemeines Austauschformat für Daten. Dieses wird aber von vorhandenen älteren Systemen vieler Unternehmen häufig nicht unterstützt. Hinzu kommt, dass die einzelnen Systeme, zum Beispiel die Produktdatenbank, das Warenwirtschaftssystem oder die Logistikdatenbank, oftmals von unterschiedlichen Herstellern stammen und entsprechend über verschiedene Schnittstellen bedient werden müssen.

Kontakt:
Deutsche Messe AG, Tel.: 0511/890

ZDNet.de Redaktion

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