Rund ein Fünftel aller Telefonrechnungen kleinerer Anbieter sind nach Schätzung von Abrechnungsexperten falsch. Im Gegensatz zu großen Unternehmen wie der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) hätten viele mittelständische Telefonanbieter mittlerweile den Überblick über ihre Tarifsysteme verloren, sagte ein Sprecher der Bonner Gesellschaft für Informationssysteme Orbit der Tageszeitung „Stuttgarter Nachrichten“.
Einschließlich der Providerverträge und individuellen Vereinbarungen gebe es rund 150.000 Wahlmöglichkeiten in Deutschland. Nicht selten werde bei der Gebührenberechnung dann der falsche Tarif zugrunde gelegt. Auch können laut Orbit die Abrechnungssysteme während eines Gesprächs den Übergang von einem Tarif zum anderen nicht erfassen. Die Leidtragenden seien aber nicht allein die Kunden: „Viele Anbieter verschenken Millionenbeträge, weil sie sich zu ihren Ungunsten verrechnen“, sagte der Sprecher.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hielt den „Stuttgarter Nachrichten“ zufolge die Fehlerquote von 20 Prozent zwar für zu hoch gegriffen, ging aber dennoch davon aus, dass zahlreiche Telefonrechnungen falsch seien. Kunden sollten ihre Rechnungen genau prüfen. Jede Verbindung müsse detailliert mit Datum und Dauer aufgelistet sein. Dabei sei vor allem auf Mobilfunkverbindungen zu achten und darauf, ob die Gesellschaft den jeweiligen Wunschtarif berücksichtigt habe. Wer mit seiner Rechnung nicht einverstanden sei, müsse sich grundsätzlich an seinen Anbieter wenden.
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