Die Aktie von Yahoo (Börse Frankfurt: YHO) ist gestern auf ein neues Zweijahrestief gestürzt: Sie gab um über 14 Prozent auf 41,68 Dollar nach. Börsianer gaben als Grund für den Kursverfall zum einen die französische Gerichtsentscheidung über Nazi-Devotionalien, zum anderen Befürchtungen über sinkende Werbeeinnahmen an.
Der Pariser Richter Jean-Jacques Gomez hatte am Montag gegen Yahoo eine Einstweilige Verfügung erlassen. Danach muss der Web-Katalog täglich 100.000 Franc (rund 30.000 Mark) Strafe zahlen, wenn er seine Auktionsseiten mit Nazi-Angeboten nicht in spätestens drei Monaten für französische Netz-Nutzer blockiert. In Frankreich ist es im Gegensatz zu den USA verboten, mit Nazi-Gegenständen zu handeln oder sie auszustellen.
Mit einem Kurs von 41,69 Dollar ist die Aktie von Yahoo so billig wie im November 1998. Anfang dieses Jahres waren für das Papier noch 237,50 Dollar zu zahlen.
Kontakt:
Yahoo, Tel.: 089/231970
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…