Bei der offiziellen Bekanntgabe von Ericsson (Börse Frankfurt: ERC1) als alleinigem UMTS-Ausrüster (ZDNet berichtete vorab), erklärte der Chef von Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) Gerhard Schmidt laut „Financial Times Deutschland“: „Wir wollen möglichst schnell in den Markt eintreten.“ Mobilcom wolle 2002 der erste Anbieter der dritten Mobilfunkgeneration am Markt sein. Die Konkurrenz hat einen UMTS-Start für 2003 angekündigt.
Schmid geht davon aus, dass zunächst 20 Prozent des bundesdeutschen Netzes mit UMTS abgedeckt würden. Bis 2010 sei dann ganz Deutschland erschlossen.
Mobilcom hatte in der vergangenen Woche bekannt gegeben, „mit einem weltweit führenden Mobilfunk-Infrastrukturhersteller“ eine Vereinbarung über ein Gesamtvolumen von 1,6 Milliarden Euro bis Ende 2003 geschlossen zu haben. Ericsson hat sich dabei gegen seine finnische Konkurrenz von Nokia durchgesetzt.
Im August hatte Mobilcom zusammen mit der Konzernmutter France Télécom eine der deutschen UMTS-Lizenzen für gut 16 Milliarden Mark ersteigert. Derzeit lässt das Unternehmen aber die hohen Lizenzgebühren juristisch überprüfen (ZDNet berichtete).
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Mobilcom, Tel.: 04331/6900
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