Die Kölner Polizei ermittelt immer öfter wegen des Missbrauchs von Internet-Zugängen. Mittels eingeschleuster Trojaner werden die Zugangsdaten aus dem Rechner geklaut und dann per Internet verbreitet. Erst mit der nächsten Rechnung kommt für den Internet-Nutzer der Schock.
„Der Schaden liegt hierbei zwischen ein paar Pfennig und mehreren Millionen Mark“, erklärte Georg Abels vom Kriminalkommissariat für Wirtschafts- und Computerkriminalität. Bis zu fünf Jahre Haft drohen den Tätern. „Und die werden fast immer gefasst: Mit den Einwahldaten der Provider können wir die Rufnummern feststellen, von denen aus die Kennung genutzt wurde“, sagte Abels.
Den Internet-Surfern rät die Polizei ihre Zugangs-Kennwörter nicht auf der Festplatte zu speichern. Sollte eine monatliche Online-Rechnung deutlich über den Erwartungen liegen, rät Abels Kontakt mit dem Provider aufzunehmen: „Häufig dürfen die Unternehmen die Einwahldaten aber aus Datenschutzgründen nicht rausgeben. Dann muss der Kunde Anzeige erstatten“, so der Computerspezialist.
Kontakt:
Polizei Köln, Tel.: 0221/2290
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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