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Telekom legt Personalbericht 2000 vor

Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) hat zum dritten Mal ihren jährlichen Personalbericht vorgelegt. Ende Juni 2000 hatte der Konzern eine Mitarbeiterzahl von rund 195.600. „Mit Stand Ende Juni 2000 beschäftigen die alten und neuen inländischen Tochtergesellschaften rund 38.400 und die akquirierten Auslandstochtergesellschaften sowie sonstige Beteiligungen rund 24.100 Mitarbeiter. Zusammen mit den derzeit etwa 133.100 Beschäftigten der Deutschen Telekom sind Ende Juni 2000 konzernweit mehr als 195.600 Menschen tätig.“

Die vergangenen fünf Jahre waren durch einen deutlichen Personalabbau geprägt: Ende 1994 beschäftigte die Deutsche Telekom rund 223.000 Angestellte, die sechs Tochtergesellschaften rund 6.100 – konzernweit also knapp 230.000. Im Zuge des noch laufenden Stellenabbaus haben in den vergangenen fünf Jahren knapp 85.000 Mitarbeiter „auf freiwilliger Basis“ den Konzern verlassen.

„Das im Rahmen unseres ersten Börsengangs 1996 kommunizierte Ziel, den Personalbestand im Konzern bis Ende des Jahres 2000 sozialverträglich um 60.000 auf 170.000 Beschäftigte zu reduzieren, haben wir vorzeitig erreicht. Am 1. Januar 2000 betrug der Personalbestand – bezogen auf den Konsolidierungskreis von 1994 – 169.935 Beschäftigte. Die Konzernmutter Deutsche Telekom AG beschäftigte zum gleichen Zeitpunkt 135.458 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so der Personalvorstand Heinz Klinkhammer.

„Der notwendige Personalabbau wurde und wird durch den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2004 sozialverträglich gestaltet“, betonte der Personalvorstand. Neben Ausgleich und Abbau seien im gleichen Zeitraum aber auch mehr als 26.300 Zugänge bei den Beschäftigten zu verzeichnen gewesen, sagte Klinkhammer.

Insgesamt bietet die Telekom im Jahre 2000 fast 3.500 neue Ausbildungsplätze in 13 Berufen an, im Jahr 2002 sollen deutlich mehr als 10.000 Auszubildende einen Beruf erlernen.

Kontakt:
Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000

ZDNet.de Redaktion

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