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Monti will EMI-Warner-Fusion „energisch“ untersuchen

Die Spitzen des Musiklabels EMI Group und des Medienkonzerns Time Warner warteten gestern in Brüssel auf. In einem Hearing wollten sie Bedenken der EU-Kommission gegen die geplante Fusion ausräumen, wonach ein Monopol im Musikmarkt zu erwarten sei. An dem Hearing waren auch Gegner der Fusion – es handelte sich um Konkurrenten und Konsumentenvereinigungen – beteiligt.

Der Merger stellt zudem eine Vorstufe zur Zusammenlegung von AOL (Börse Frankfurt: AOL) und Time Warner dar. Bezogen darauf kündigte Wettbewerbskommissar Mario Monti gleichzeitig in Straßburg, Elsaß, eine eingehende und energische Untersuchung der „Mega-Fusion“ an.

Auch die US-Kartellbehörde hadert derzeit mit der Fusion von AOL und Time Warner: Das Amt will nur dann grünes Licht geben, wenn das Unternehmen sein Fernsehkabel auch für andere Firmen öffnet.

ZDNet hat in einem ZDNet-Special Neuigkeiten und Grundlegendes zur Mega-Fusion zusammengefasst.

Kontakt:
AOL, Tel.: 040/361590

ZDNet.de Redaktion

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