Surf1 kehrt den Trend um: Nachdem Flatrates in den vergangenen Monaten immer billiger wurden, verteuert sich der Pauschalzugang beim Bitburger Provider ab dem 1. September um knapp 100 Prozent: Statt 139 Mark sind künftig 139 Euro, also 271 Mark zu zahlen.
Als Grund für die drastische Preiserhöhung gibt der Provider die starke Nutzung der Flatrate seitens der Kunden an. Die surften im Schnitt 160 Stunden im Monat. „80 Prozent unserer Kunden surfen über dem von uns kalkulierten Break Even Point. Das ist auf Dauer unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht finanzierbar“, erklärt Geschäftsführer Nylis Renschler.
Außerdem sollen ab kommendem Freitag die Prepaid-Tarife Tarife Surf1-n-go, sowie Surf20 bis 100 gestrichen werden. Bestandskunden der Flatrate müssen die neuen Vertragsbedingungen akzeptieren, ansonsten wird der Vertrag automatisch gelöscht.
Ab 1. Dezember will Surf1 eine werbefinanzierte Flatrate für 19 Eruo (37,16 Mark) auf den Markt bringen. Die Einrichtungsgebühr schlägt hier mit 99 Euro (knapp 200 Mark) zu Buche. Wer bis dahin bereit ist, für die bisherige Flatrate den doppelten Preis zu bezahlen, der muss keine Einrichtungsgebühr entrichten und kann im ersten Monat kostenfrei surfen.
Kontakt:
Surf1, Tel.: 0800 / 7873100
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