Der Wettbewerbskommissar der EU, Mario Monti, hat eine formale Warnung an Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) geschickt. Das Unternehmen habe seine dominante Position im PC-Bereich missbraucht, um im Server-Markt Anteile zu ergattern. Die Firma von Bill Gates hat nun zwei Monate Zeit, auf die Anschuldigungen zu reagieren.
Initiiert wurde die neue Klage der EU gegen den Softwarekonzern vom Konkurrenten und Erzrivalen Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY). Die Firma hatte sich bei der Wettbewerbsbehörde beschwert, dass Microsoft gegen EU-Kartellrecht verstoßen habe: Zum einen würde das Softwareunternehmen bei der Vergabe von Lizenzen diskriminierend vorgehen, zum anderen Informationen über sein Windows-Betriebssystem zurückhalten.
Die EU hatte die Untersuchungen gegen Microsofts Verhalten im Server-Markt bereits im Februar dieses Jahres eingeleitet (ZDNet berichtete). Die Union hat laut Monti noch nie die Aufteilung eines Unternehmens verfügt, könnte aber bei einer Verurteilung bestimmte Handlungsweisen vorschreiben.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.
Schwachstellen aus der ThroughTek Kaylay-IoT-Plattform. Dringend Update-Status der IoT-Geräte prüfen.
Fast acht Milliarden Euro fließen in die deutsche Region der AWS European Sovereign Cloud. Das…
Im Rahmen der umfassenden Digitalisierung der Bundeswehr ersetzen Electronic Knee Boards die herkömmlichen Handbücher von…