Den Anbietern von Telekommunikations-Dienstleistungen entgehen nach einer Studie von Price Waterhouse Cooper im Durchschnitt fünf Prozent ihres Umsatzes durch falsche Rechnungen. Als Grund nennt das Beraterhaus vielfältige Ursachen: Teilweise sind die Kunden schlicht zahlungsunfähig, aber noch häufiger machen den Telkos die Verrechnung von Spezialrabatten Schwierigkeiten sowie die Verbuchung bei der Zusammenschaltung von Netzen verschiedener Betreiber.
Oftmals, so das Beratungshaus, sei es auch so, dass die Marketing-Abteilung Produkte angekündigt, von denen die Buchhaltung noch nichts weiß. Dabei trifft der Verlust nicht nur junge Firmen, sondern auch „alte Hasen“ im Geschäft. Die Unternehmen haben keine Schätzungen angestellt, wieviel Gewinn ihnen entgeht. Price Waterhouse Cooper rechnen aber damit, dass der Umsatzverlust im besten Fall bei zwei, im schlimmsten Fall bei zehn Prozent liegt.
Kontakt:
Price Waterhouse Cooper, Tel.: 069/95850
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