Mannesmann Arcor will nach eigenen Angaben ab Juni eine „DSL-Flatrate“ zum Pauschalpreis von 49 Mark anbieten. Den „breitbandigen“ Internet-Zugang gibt es zunächst in zehn Städten – bis Jahresende sollen 100 Städte am Netz sein. In Hamburg, Berlin, Hannover, Düsseldorf, Köln, Essen, Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg und München hat Arcor die Innenstädte mit seiner DSL-Technologie ausgestattet.
Voraussetzung für die Pauschale ist ein „Power-Anschluss“ von Arcor für 89,90 Mark. Zum Power-Anschluss gehören eine Datenverbindung mit 128 KBit/s und eine ISDN-Anbindung.
Die DSL-Technik erlaubt an und für sich bis zu acht MBit/s an Daten, die mit einem DSL-Modem empfangen werden können – das ist etwa 120mal schneller als ISDN. Maximal können 768 KBit pro Sekunde versendet werden.
Erst in der vergangenen Woche hatte Telekom-Sprecher Stephan Broszio gegenüber ZDNet erklärt, Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) plane eine „Flatrate mit zwölffacher ISDN-Geschwindigkeit in diesem Sommer“. Vor zwei Monaten hatte Mobilcom ebenfalls eine DSL-Flatrate angekündigt. Diese gilt nur für ISDN-Kunden des Unternehmens und schlägt mit monatlich 99 Mark zu Buche. Beim Internet-Zugang über DSL (Digital Subscriber Line) sind bei Mobilcom Datenübertragungsraten von bis zu 384 KBit/s möglich, also das sechsfache der ISDN-Rate.
Beim ADSL-Angebot der Telekom werden Raten von bis 768 KBit/s möglich, dieses ist jedoch bisher um rund 60 Mark teurer und auf 50 Surfstunden begrenzt. Das DSL-Modem stellt Mobilcom den Kunden kostenlos zur Verfügung, eine Einwahlgebühr entfällt, das Transfervolumen ist nach Angaben des Unternehmens nicht beschränkt.
Grundlagenwissen über ADSL und konkurrierende Standards vermittelt ein ZDNet-Special zum Thema „ISDN und die Alternativen„.
Kontakt:
Arcor-Hotline, Tel.: 0800 / 1070005
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