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EU: Gameboys sind zu teuer

Die EU-Kommission hat gegen Nintendo und sieben Vertriebsfirmen ein Kartellverfahren eingeleitet. Die Anschuldigung: Die Preise werden illegal hochgehalten.

Bereits seit 1995 ermittelt die EU gegen Nintendo. So soll der Spielehersteller durch strenge Kontrollen Parallelimporte zwischen verschiedenen Ländern verhindert haben. Die Spiele und Konsolen kosten in manchen Ländern doppelt soviel wie in anderen.

Nintendo hat jetzt zwei Monate Zeit, auf die Vorwürfe zu reagieren. Falls die EU-Kommission trotzdem an ihren Vorwürfen festhält, hat sie anschließend das Recht, Maßnahmen festzusetzen, die die Verbraucher in Zukunft schützen sollen.

Einen Großteil seines Umsatzes machte Nintendo im Europäischen Wirtschaftsraum.

Kontakt:
Nintendo, Tel.: 06026/9500

ZDNet.de Redaktion

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