Categories: Unternehmen

Funk-Flatrate für 220 Mark

Voraussichtlich ab Juni will Insort (www.insort.de) in den Städten Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf eine Funk-Flatrate mit Übertragungskapazitäten von maximal elf MBit/s zum Preis von 220 Mark anbieten.

Hinzu kommt bei diesem Tarif eine Einrichtungsgebühr von 350 Mark. Der Vertrag soll für sechs Monate laufen und ist danach jeweils zwei Wochen zum Monatsende kündbar. Die benötigte Hardware soll im Preis inbegriffen sein. Sie setzt sich zusammen aus Antenne, Kabel und PC-Karte und kann auf Wunsch zum Preis von 2000 Mark erworben werden.

Voraussetzung für die Anbindung ist, dass eine Sichtverbindung zu einer der Funktantennen besteht. Das Unternehmen will genaue Standorte der Antennen noch nicht bekannt geben, will aber diese je nach Kundennachfrage platzieren. Die maximale Übertragungsrate von elf MBit/s ist nach Angaben von Insort nur im Umkreis von einem Kilometer zur Antenne möglich. Die Daten sollen auf das benutzte Frequenzband (DSSS – Direct Sequence Spread Spectrum) verteilt und zusätzlich mit einem 40-Bit Schlüssel (WEP) verschlüsselt werden.

Die Software läuft mit Windows 9x, NT und 2000 sowie mit Linux. Benutzer eines Mac schauen vorläufig in die Röhre. Für den Zugang soll kein maximales Transfervolumen gelten. Eine feste IP-Adressenvergabe ist vorgesehen und dadurch ein Server-Betrieb möglich.

Kontakt:
Insort, E-Mail: flatrate@insort.de

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

1 Tag ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

1 Tag ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

1 Tag ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

2 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

2 Tagen ago