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Verbraucher geben Daten gerne preis

Nur 15 Prozent aller Surfer haben etwas dagegen, dass persönliche Informationen an E-Commerce-Unternehmen gehen. 51 Prozent hätten keine Einwände, wenn diese Daten es den Firmen ermöglichen würde, ihren Service zu verbessern. Etwa ein Drittel hat keine Meinung zu dem Thema.

Auftraggeber dieser Studie, an der rund 4700 Personen teilgenommen haben war allerdings das neu gegründete „Personalization Consortium“ (www.personalization.org), in dem neben America Airlines und Broadvision auch Werbeunternehmen wie Doubleclick vertreten sind.

Laut dem Konsortium fänden es 73 Prozent der Verbraucher hilfreich, wenn eine Website grundlegende Informationen über sie speichern würde. 62 Prozent seien genervt, wenn sie die gleichen Daten immer wieder eingeben müssten.

Allerdings wünschen sich 58 Prozent einen ausdrücklichen Hinweis, bevor solche Daten gespeichert werden. „Die Verbraucher wissen sehr gut, dass sie sich Zeit und Ärger sparen, wenn sie den Online-Firmen persönliche Informationen zur Verfügung stellen“, erklärte der Konsortium-Chef Don Peppers.

Ein interessantes Ergebnis am Rande: fast jeder vierte Befragte wusste nicht was ein Cookie ist. Cookies werden von E-Commerce-Sites genutzt, um Informationen über den Besucher zu speichern.

Kontakt:
Personalization Consortium, Tel.: 001781/2454280

ZDNet.de Redaktion

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