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Auch IBM setzt auf DDR

Auch IBM (Börse Frankfurt: IBM) will jetzt Double Data Rate-Speicherbausteine (DDR) für Server bauen. Damit tritt die Firma in unmittelbare Konkurrenz zu Rambus. Dessen Aktien waren aufgrund der Ankündigung zwar vorübergehend gefallen, erholten sich nach Börsenstart in den USA aber wieder.

Im März 1998 hatten sich acht führende Chip-Hersteller (Samsung, NEC, Hyundai, Texas Instruments, Toshiba, Mitsubishi, Hitachi und Fujitsu) auf DDR als Standard für DRAM-Speicherbausteine (Dynamic Random Access Memory) geeinigt. Die Firmen sehen die Norm als eine Art Zwischenschritt zu den „Direct RDRAM“-Chips der kalifornischen Firma Rambus an.

Wie berichtet, zeichnet sich DRDRAM dadurch aus, dass der Speichersystembus mit einer Taktrate von mindestens 400 MHz betrieben werden kann. Rambus soll sogar mit Systembus-Taktraten von 600, 700 und 800 MHz arbeiten können. IBM behauptet, seine DDR-Speicher wären doppelt so schnell wie die bisher üblicherweise verwendeten, machte aber keine weiteren Angaben über Taktraten und weitere technische Details.

Kontakt:
IBM, Tel.: 01803/313233

ZDNet.de Redaktion

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