Wie vorab vermutet hat Intel (Börse Frankfurt: INL) heute den 1-GHz-Pentium III in begrenzter Stückzahl auf den Markt gebracht. „Intels Pentium III mit einem GHz ist der leistungsfähigste Mikroprozessor für PCs überhaupt. Damit können unsere Kunden die schnellsten Personal Computers der Welt herstellen“, sagte der Chef der Intel Architecture Business Group, Paul Otellini.
Dabei übersah er geflissentlich, dass Konkurrent AMD bereits am Montag in einem überraschenden Manöver den ersten 1000-MHzer für Desktop-Rechner ausgeliefert hat. Offenbar als „Entschädigung“ wird der PIII deutlich billiger sein als der Athlon: Er kostet im Tausenderpaket 990 Dollar, der AMD-Konkurrent schlägt mit 1299 Dollar zu Buche.
Die ersten Systeme mit dem 1-GHz-PIII werden von Dell Computer, Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) und IBM (Börse Frankfurt: IBM) kommen. Auf dem Intel Developer Forum hatten die Unternehmen bereits die vorgefertigten GHz-Rechner präsentiert.
Unter Windows 98 erzielte die neue CPU beim Internet-Benchmarking „iBench“ von Ziff Davis eine Leistungssteigerung von 14 Prozent gegenüber einer CPU mit 800 MHz (i-bench.zdnet.com/…).
Er verfügt über einen 133-MHz-Systembus. Die Advanced Transfer Cache-Technik sorgt dafür, dass der integrierte Level-2-Cache genau wie der Prozessorkern getaktete wird.
Das Unternehmen will „fehlende“ Prozessoren mit 850, 866 und zusätzlich 933 MHz noch in diesem Monat nachliefern. Laut Plan sollten im März lediglich vier neue Intel-Chips auf den Markt kommen: Die Taktrate der Vorzeige-CPU Pentium III sollte auf 850 und 866 MHz hochgeschraubt, der Billig-Chip Celeron mit 566 und 600 MHz ausgeliefert werden.
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