Hannover – Dem von jedem „CD-Brenner“ gefürchteten Buffer Underrun will Sanyo mit einer Technik namens „Burn-Proof“ (Buffer Underrun-Proof) den Garaus machen. Buffer Underrun heißt der Abbruch des Datenstroms beim Brennvorgang, der den Rohling normalerweise ruiniert. Bleibt der Datennachschub aus, „merkt“ sich das neue System den genauen Ort, wo der Abbruch geschieht, und welche Daten als nächstes geschrieben werden müssen, so dass es danach die Daten mit der CD synchronisieren und den Schreibvorgang fortsetzen kann.
Anders als bisher kann man so auch speicherintensive Programme während des Brennens betreiben. Außerdem arbeitet Packet-Writing, das die CD-R/RW ähnlich wie eine Festplatte benutzt, mit dem neuen Verfahren platzsparender, weil es weniger Daten zwischen den einzelnen Datenpaketen benötigt.
Laut Sanyo wollen demnächst mehrere Hersteller von CD-/RW-Laufwerken und von Brennsoftware die Technik in Lizenz nehmen, im März sollen die ersten Geräte mit Burn-Proof als SCSI- und Atapi-Version auf den Markt kommen. Sanyo schätzt, dass Brenner mit Burn-Proof-Technik um etwa 60 bis 100 Mark teurer sein werden als solche ohne, will aber selbst keine derartigen Laufwerke vertreiben. Sanyo hat nach eigenen Angaben zwei Jahre Entwicklungszeit in Burn-Proof investiert.
Kontakt:
Sanyo, Tel.: 089/4204946
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