Categories: Unternehmen

Ciao.com und Amiro fusionieren

Die Meinungsseiten Ciao.com und Amiro.de waren einer Meinung und schlossen sich deshalb zur Ciao.com AG zusammen, die unter www.ciao.com erreichbar sein wird.

Die Idee der beiden Sites, die im letzten Herbst starteten und bisher Konkurrenten waren: Surfer geben zu bestimmten Produkten und Dienstleistungen ihre Wertung ab und werden für jeden Zugriff auf ihre Kritik mit einem bestimmten Betrag entlohnt.

Nach Angaben der beiden Anbieter lägen durch den Zusammenschluss nun mehr als 150.000 Meinungen in 13 Kategorien zum Abruf bereit. Ciao.com ist derzeit in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien präsent.

Durch die Zusammenarbeit könne Ciao.com nun das von Amiro.de geschaffene personalisierbare „Netz des Vertrauens“ übernehmen. Hierbei könnten Verbraucher andere Konsumenten, deren Meinung sie besonders wertschätzen, in ihren „persönlichen Beraterkreis“ aufnehmen.

Ciao.com wurde im Juni 1999 gegründet, Amiro.de im Herbst des gleichen Jahres. Beide Unternehmen hatten zuvor bereits mit weiteren Firmen fusioniert, die das Management des neuen Unternehmens bilden. Das erweiterte Ciao.com beschäftigt zusammen mehr als 60 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist untern anderem durch Hubert Burda Media, Wellington Partners aus München finanziert.

Kontakt:
Ciao.com, Tel.: 089/25551600
Amiro, Tel.: 0221/9140614

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Recall: Microsoft stellt KI-gestützte Timeline für Windows vor

Recall hilft beim Auffinden von beliebigen Dateien und Inhalten. Die neue Funktion führt Microsoft zusammen…

7 Stunden ago

Windows 10 und 11: Microsoft behebt Problem mit VPN-Verbindungen

Es tritt auch unter Windows Server auf. Seit Installation der April-Patches treten Fehlermeldungen bei VPN-Verbindungen…

14 Stunden ago

Portfoliomanagement Alfabet öffnet sich für neue Nutzer

Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.

17 Stunden ago

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

5 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

5 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

5 Tagen ago