MCI Worldcom, Ericsson, Psion und Sonera werden am meisten vom künftigen Mobilfunkstandard UMTS (Universal Mobile Telephony Standard) profitieren. Das ist das Ergebnis einer Studie der DG-Bank.
Schon in diesem Jahr entscheidet sich nach Angaben der Analysten, wer bei UMTS die Nase vorn haben wird: Das Bietungsverfahren für die Funk-Lizenzen, das Mitte 2000 anläuft, bezeichnet die Studie als „wichtigste Stufe des Wertschöpfungsprozesses“. Bis zum Jahr 2002 sollen die Netze in Europa und den USA betriebsbereit sein, in Japan sollen Handy-Nutzer bereits 2001 loslegen können.
UMTS (Universal Mobile Telephony Standard) arbeitet mit zwei MBit/s Übertragungsrate deutlich schneller als ISDN und soll bis Mitte des Jahrzehnts eine ähnliche Verbreitung wie die heutigen GSM-Netze finden.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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