Nach Börsenschluss hat AOL (Börse Frankfurt: AOL) gestern abend die Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres bekanntgegeben: Im Dreimonatszeitraum fuhr der Online-Dienst, der mit Time Warner fusionieren will, einen Gewinn von 224 Millionen Dollar oder neun Cents pro Aktie ein.
Damit hat AOL die Erwartungen der Analysten um einen Cent übertroffen. Der Umsatz ist im gleichen Zeitraum gegenüber dem Vorjahr um 41 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar gestiegen.
Der Online-Dienst verfügt jetzt nach eigenen Angaben über 23,8 Millionen Kunden. Hierzulande war die Millionengrenze vor wenigen Wochen überschritten worden. Die neue Zugangssoftware AOL 5.0, die in Deutschland seit Anfang Dezember vertrieben wird, habe sich rasch durchgesetzt: Sie wird von 60 Prozent der AOL-User eingesetzt, so der Konzern.
AOL hatte vor zehn Tagen angekündigt, mit dem Medienkonzern Time Warner im Zuge eines Aktientauschs zu fusionieren (ZDNet berichtete). Der Vorstandsvorsitzende des Online-Dienstes, Steve Case, soll dann Chef des neuen Medienreisen AOL Time Warner werden. Die EU hat inzwischen angekündigt, die Fusion „schon allein wegen ihrer schieren Größe“ unter die Lupe zu nehmen.
Neuigkeiten und Grundlegendes zur Mega-Fusion bietet ein ZDNet-Special.
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AOL, Tel.: 040/361590
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